IT-Strategie
IT Business Management – der Ansatz
IT-Strategie – der Schlüssel zum Erfolg
Service-Gedanke – flexibel und gut
IT als Business – die richtige Strategie
XEPTUM unterstützt mit seinem IT-Business-Management-Ansatz den Trend, dass IT-Organisationen Teil der primären Wertschöpfung von Unternehmen werden und Geschäftsmodelle aktiv mitgestalten.
Dazu gehört das Verständnis und die erklärte Strategie von Verantwortlichen, dass die IT als Business zu betreiben ist.
Viele IT-Organisationen reagieren nur auf Forderungen des Business und folgen reaktiv den Anforderungen. Das ist nicht mehr zeitgemäß! Der zugrundeliegende Cost-Center-Gedanke führt jede IT ins Nirvana und wird den anstehenden Aufgaben der Digitalisierung nicht gerecht. Die IT muss den Betrieb sicherstellen und Innovationen treiben und unterstützen können.
Der IT-Business-Management-Ansatz
Mit IT Business Management (ITBM) werden alle Funktionen und Abläufe einer IT-Organisation integriert betrachtet. Die Zielsetzung besteht darin, wie ein wirtschaftlich handelndes Unternehmen zu agieren, um damit einen Wertschöpfungsbeitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.
Entscheidend ist dabei, dass die Abläufe und Funktionen nicht sequenziell, sondern synchronisiert und integriert stattfinden, d. h. sie müssen wie Zahnräder eines Getriebes abgestimmt ineinandergreifen („Wertschöpfungsgetriebe“).
Die Herausforderung dabei ist, dass die Abläufe und Funktionen auf verschiedenen Ebenen – zum Teil überlappend oder übergreifend – stattfinden. Daraus resultiert, dass Transparenz und Interaktion entscheidende Erfolgsfaktoren für den stimmigen Einsatz der Funktionen sind.
Wir gliedern ITBM in die folgenden vier Themenfelder:
- IT-Strategie
- IT-Organisation
- Prozessmanagement
- Technologie und Systeme
Die entsprechenden Management-Ansätze überlappen diese Ebenen und Themenfelder, sodass sie teilweise separat dargestellt werden.
Wichtig beim ITBM-Ansatz ist die durchgängige und gesamthafte Betrachtung aller Funktionen. Werden die Management-Funktionen isoliert betrachtet, so kann ein Gesamtoptimum nur zufällig, nicht aber bewusst erreicht werden.
Abläufe und Funktionen müssen wie Zahnräder eines Getriebes abgestimmt ineinandergreifen.
IT-Strategie – der Schlüssel zum Erfolg
Die IT-Strategie legt die zielgerichtete Vorgehensweise der verschiedenen ITBM-Funktionen fest. Sie sollte sich an der Unternehmensstrategie orientieren, jedoch können Ziele der IT von denen des Unternehmens abweichen. Beispielsweise können Kosteneinsparungen in den Fachbereichen mit höheren Ausgaben in der IT verbunden sein, wenn manuelle Schritte über IT-Mittel automatisiert werden. In Summe müssen dabei die Einsparungen die ggf. (idealerweise einmaligen) Mehrkosten der IT (über einen definierten Zeitraum) überwiegen.
Häufig fehlen in IT-Organisationen spezifische IT-Strategien und es wird „blind“ der Unternehmensstrategie gefolgt. Oder die IT folgt keiner Strategie und wird von operativen Anforderungen getrieben. Die Konsequenz ist, dass die IT-Organisation nicht agiert, sondern nur reagieren kann. Ein strategischer und aktiver Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg ist daher nicht zu erwarten, wenn nicht sogar unmöglich.
Häufig werden IT-Strategien maßgeblich durch Governance-Anforderungen geprägt, d. h. Aspekte wie Sicherheit und Nachvollziehbarkeit stehen im Vordergrund. Für eine erfolgreiche IT-Strategie bedarf es aber einer Unternehmensvision, die vorgibt, was die IT in Zukunft leisten soll.
Service-Gedanke – gut und erschließt neue Möglichkeiten
Das IT-Service-Management ist ein guter Ansatz und erster Schritt, um die IT und deren Verständnis zu verändern. Ein wichtiger Punkt ist der Fokus auf den Kunden, wobei dieser im ITSM primär der „interne“ Kunde der IT-Organisation ist.
Diesen (internen) Kunden sinnvolle und zufriedenstellende IT-Dienstleistungen als Services anzubieten, ist die Basis für die Weiterentwicklung von der IT zur wertschöpfenden Einheit. Nur mit dem Vertrauen auf die Fähigkeiten und Kundenfokussierung können IT und Fachbereiche für den Endkunden neue Geschäftsmodelle entwickeln. Dabei orientiert sich die „Next Generation“-IT-Organisation sowohl an den Bedürfnissen der internen Kunden als auch an innovativen neuen Geschäftsmodellen für die Endkunden.
Das IT-Service-Management ist ein erster Schritt, um die IT in Richtung ITBM zu entwickeln und damit deren Leistungsstärke voll zu entfachen.
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